Cyber Risk Report zeigt kritische Schwachstellen auf und bietet neue Möglichkeiten der Risikopriorisierung
Anhand eines Ereigniskatalogs berechnet die Cybersecurity-Plattform Trend Vision One das individuelle Risiko für jeden Asset-Typ sowie einen Risiko-Index für das gesamte Unternehmen, indem sie den Angriffsstatus, den Gefährdungsstatus, sowie die Sicherheitskonfiguration eines Assets mit den möglichen Folgen multipliziert. Ein Asset mit geringem Business Impact und geringeren Privilegien hat eine kleinere Angriffsoberfläche als wichtigere Assets mit mehr Privilegien.
Die folgenden Assets sind am stärksten gefährdet:
Die Zahl der „risikoreichen“ Endgeräte ist viel höher als die der als risikoreich eingestuften Nutzerkonten, obwohl es insgesamt mehr Konten gibt. Endgeräte haben eine grössere Angriffsoberfläche, das bedeutet sie sind mehr Bedrohungen ausgesetzt. Nutzerkonten bilden jedoch weiterhin einen essenziellen Angriffspunkt, da sie Bedrohungsakteuren Zugang zu verschiedenen Unternehmensressourcen gewähren können.
Regionen und Branchen
Die Studie des japanischen Sicherheitsexperten kommt ausserdem zu folgenden Ergebnissen:
Der Bericht deckt auch zahlreiche schwache Konfigurationen auf, die eine Kompromittierung begünstigen könnten, insbesondere im Bereich der Sicherheitseinstellungen.
Angesichts einer sich ständig weiterentwickelnden Bedrohungslandschaft wird es für Unternehmen immer entscheidender, Risiken frühzeitig zu erkennen und gezielt zu managen. Eine Plattform für Attack Surface Risk Management (ASRM) wie Trend Vision One bietet die notwendigen Tools, um eine bessere Übersicht über Bedrohungen zu gewinnen und Risiken zu minimieren.
Empfehlungen zur Risikominderung
Die Sicherheitsexperten empfehlen Unternehmen eine Reihe von Schritten, um ihr Cyberrisiko zu senken:
„Unser Cyber Risk Report liefert wichtige Erkenntnisse über die grössten Risiken für Unternehmen, darunter schwache Sicherheitssysteme, Fehlkonfigurationen und ungepatchte, aktiv ausgenutzte Schwachstellen“, erklärt Richard Werner, Security Advisor bei Trend Micro. „Der Übergang zu einem stärker risikobasierten Cybersecurity-Ansatz stellt einen Wendepunkt für die gesamte Branche dar und ermöglicht es Unternehmen, ihre Sicherheitslage deutlich zu verbessern. Dazu sollten sie ihre Angriffsoberfläche vollständig erfassen, ihr tatsächliches Risiko Tool-gestützt berechnen und die grössten Risiken strategisch mindern.“
Weitere Informationen
Eine Zusammenfassung der Erkenntnisse in deutscher Sprache finden Sie unter: https://www.trendmicro.com/de_de/research/24/j/cyber-risk-report--risiken-fruhzeitig-abfangen.html
Den vollständigen Bericht Intercepting Impact: 2024 Trend Micro Cyber Risk Report finden Sie in englischer Sprache hier: https://www.trendmicro.com/vinfo/de/security/news/cybercrime-and-digital-threats/intercepting-impact-2024-trend-micro-cyber-risk-report
Über die Studie
Die Untersuchung basiert auf Telemetriedaten aus Trend Micros Attack Surface Risk Management (ASRM)-Lösung sowie nativen Extended Detection and Response (XDR)-Tools. Beide Lösungen sind Teil der Cybersecurity-Plattform Trend Vision One.
Der Report ist in zwei Kapitel gegliedert: Zum einen erfasst er auf Nutzerseite Risiken in Assets, Prozessen und Schwachstellen, zum anderen bildet er Verhaltensweisen, MITRE-Techniken und gängige Taktiken (TTPs) von Angreifern ab. Die zugrundeliegenden Telemetriedaten wurden im Zeitraum vom 25. Dezember 2023 bis zum 30. Juni 2024 erhoben.
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Über Trend Micro
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